Karate

Gichin Funakoshi – Begründer des modernen Karate

Gichin Funakoshi (1869-1957, Bild) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Japanischen Karate. Er gilt als Vater und Begründer des modernen Karate. Die okinawasche Kampfkunst der „leeren Hand“ hat er keinesfalls selbst gegründet aber seinem Wirken und Engagement ist es zu verdanken, dass sie, wenn auch nicht in ihrer Ursprünglichen Form, ihren Siegeszug um die ganze Welt antrat.
Sein Leben lang versuchte Funakoshi die Traditionellen Lehren und Werte des
Karate-do zu erhalten, und unterrichtete es stets in diesem Sinne.

Karate eine Kampfkunst

Karate ist auf der Insel Okinawa unter dem Einfluss chinesischer Kampfkunst entstanden. Das Shotokan – Karate, wie es bei uns im Verein gelehrt wird, ist durch Meister Gichin Funakoshi gegründet worden.
Shotokan – Karate wird sowohl als Breitensport wie auch als Leistungs- und Wettkampfsport in Deutschland betrieben.
Im Training bei den Partnerübungen (Kumite) stoppt der Karateka jeden Stoß, Tritt oder Schlag vor dem Auftreffen ab.
Die hierfür erforderliche Disziplin und Karate-Techniken werden in unserem Anfängerlehrgang erklärt und gelehrt. Die Achtung und der Respekt gegenüber dem Partner ist Bestandteil der Ausbildung.

Selbstverteidigung

Der Weg der leeren Hände „Karate“ ist eine der effektivsten Selbstverteidigungskünste. Gezieltes Trainieren von wirkungsvollen Selbstverteidigungstechniken kann im Einzelfall von großem Nutzen sein.
Dem Karateka (jap: Ausübender des Karate) genügt es zu wissen, dass eine flüssige und geschickte Karatetechnik, im Training etliche male erprobt, auch eine hinreichende Sicherheit im Ernstfall ist.
Selbstbeherrschung, das gesteigerte Selbstvertrauen und die Kontrolle über den eigenen Körper können im Angriffsfall zur Wendung der Situation beitragen. Die gelernten Techniken sind einzeln und in Kombinationen angewandt äußerst effektiv.

Denn: Selbstsichere Menschen sind seltener Opfer von Aggressionen!